1907 Am 21. November wurde die Fahrpost eingeführt.
1908 Am 25. Juli wurde die neue, von Baumeister Rückershäuser erbaute Pfarrkirche, von Weihbischof Dr. Marschall konsekriert.
1913 Die Gasbeleuchtung wurde eingeführt.
1914 - 1918 Gießhübl hatte im 1. Weltkrieg 35 Gefallene zu verzeichnen.
1921 Errichtung des Kriegerdenkmals.
1925 Das elektrische Licht, sowie der Autobusverkehr nach Brunn/Geb., Perchtoldsdorf und Wien wurden eingeführt.
1939 - 1945 Gießhübl hatte im 2. Weltkrieg 45 Gefallene zu verzeichnen.
1944 Am 24. Mai erfolgte ein Fliegerangriff auf Gießhübl. Es fielen 71 Bomben und dabei gab es 22 Tote und 9 Verwundete.
1945 Am 5. April wurde der Ort durch sowjetische Truppen besetzt.
1950 Baubeginn des Jungarbeiterdorfes Hochleiten.
1952 Am 27. September wurde das Jungarbeiterdorf Hochleiten durch Bundeskanzler Ing. Leopold Figl eröffnet und durch Kardinal Theodor Innitzer eingeweiht.
1964 Am 31. Mai wurde die Wasserversorgungsanlage Gießhübl seiner Bestimmung übergeben.
1968 Errichtung der Kläranlage in der Perchtoldsdorfer Straße.
1972 Auf Grund des Schulreorganisationsgesetzes wurde vom nö. Landesschulrat beschlossen, die Gießhübler Volksschule stillzulegen. Die Schulkinder wurden geschlossen der Volksschule Maria Enzersdorf zugeführt.
1973 Errichtung eines neuen Gerätehauses für die FF Gießhübl. 1974 Grundsteinlegung zum Bau eines neuen Pfarrzentrums. Im gleichen Jahr wurde auch der Innenraum der Pfarrkirche gänzlich neu gestaltet. Fertigstellung der Wohnhausanlage Hauptstraße 107 sowie der Reihenhäuser in der Brunnengasse. Gießhübl hatte dadurch erstmalig in seiner Geschichte weit mehr als 1.000 Einwohner.
1976 Errichtung eines Landeskindergartens. Gründung Blasmusik Gießhübl.
1977 Am 8. Juni wurde der Gemeinde im Rahmen einer Feierstunde im Amt der nö. Landesregierung offiziell das Gemeindewappen verliehen. Gründung des Vereines “Wanderfreunde Gießhübl”.
1978 Eröffnung einer Raiffeisenfiliale.
1980 Gründung des "Karl-Theaters". Die Außenringautobahn A 21 wurde eröffnet. Gießhübl erhielt eine Auf- und Abfahrt von und nach Wien.
1989 Eröffnung des Bau- und Wirtschaftshofes.
1990 Im Rahmen der Friedhofserweiterung wurde eine neue Aufbahrungshalle errichtet.
1991 Der Landeskindergarten wurde durch einen Zubau vergrößert. Lt. Volkszählung hatte Gießhübl 1.609 Personen mit Hauptwohnsitz, 573 Gebäude, 711 Wohnungen, 693 Haushalte, 59 Arbeitsstätten
1993 Am 20. November wurde das neue Altstoffsammelzentrum eröffnet.
1996 Das Jungarbeiterdorf Hochleiten wurde geschlossen. Die Hagenauertalstraße wurde inkl. einer neuen öffentlichen Beleuchtung fertiggestellt.
1997 Auf Hauptstraße 88 wurde ein Schülerhort eingerichtet.
1998 Nach Errichtung des Kanals im Hagenauertal ist Gießhübl zu 100% an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen. Das Kirchendach wurde renoviert und die Reparatur des Kirchenkreuzes vorgenommen.
1998 Die Schulgasse wurde verbreitert und neu gestaltet.